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Чeлoвeку плoхo

Experiment: Wie reagieren die Menschen in der Russischen Föderation auf einen Menschen, der Hilfe braucht, wie die Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika?

Von der Todesverliebtheit linker Intellektueller
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Von der Todesverliebtheit linker Intellektueller

 

Nach Elizabeth Scalia und Andrew Klavan.

Klavan: Sogar als ich noch ein Abtreibungsbefürworter war, schien es mir stets seltsam, weshalb der Schwangerschaftsabbruch auf der Linken wie ein Sakrament behandelt wurde, so sehr im Mittelpunkt des linken Politik-Programms stand. Ich verstehe durchaus, aus welchen Gründen ein Mensch guten Willens für ein Recht auf Abtreibung argumentieren kann; er könnte darauf hinweisen, daß es sich um eine kleine Tragödie zur Verhinderung einer größeren Tragödie handle; er könnte sogar konstatieren, daß – bis zu einem gewissen Zeitpunkt wenigstens – gar kein moralisches Problem vorliege. Wie auch immer. Aber zu sagen, daß ein Schwangerschaftsabbruch eine gute Sache sei? Etwas Positives? Das verstehe ich nicht. […]

Tatsächlich machen einige auf der Linken, besonders der feministisch geprägten Linken, den Eindruck, als würden sie die Vorstellung, ein Kind abzutreiben, jener vorziehen, ein Kind auf die Welt zu bringen. Schauen Sie sich diesen (für mich) schrecklich traurigen Eintrag auf Slate an, „Das Schlimmste, was Du Deiner Mutter angetan hast“ von Rebecca Helm:

An diesem Muttertag möchte ich für etwas um Verzeihung bitten, das wahrscheinlich das Schlimmste ist, was ich meiner Mutter jemals angetan habe. Auch Sie haben es Ihrer Mutter angetan. Liebe Mutter: Es tut mir sehr leid. Es tut mir leid, Dich manipuliert, von Dir gestohlen, Dein Kreislaufsystem kontrolliert und einen Teil Deines Leibs verbraucht zu haben. Wie jeder andere Mensch, der lebt, habe ich all das getan, noch ehe ich geboren wurde…

Wirklich?

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Die Stimmenpumpe

Vor einiger Zeit bin ich mit einem guten Freund durch ein Städtchen in Südwestdeutschland geschlendert. Er wollte sich durchaus nicht von meiner Ansicht überzeugen lassen, daß der Sozialstaat, wie er derzeit besteht, (1) überflüssig, (2) schädlich und (3) unmoralisch sei…

Transkript hier.

Die sechs Widersprüche des US-amerikanischen Sozialismus

Die sechs Widersprüche des US-amerikanischen Sozialismus

Auf „The People’s Cube“ beschreibt „Red Square“ in Anlehnung an sowjetische Witze die sechs Widersprüche des Sozialismus in den Vereinigten Staaten von Amerika:

[1] America is capitalist and greedy – yet half of the population is subsidized.

[2] Half of the population is subsidized – yet they think they are victims.

[3] They think they are victims – yet their representatives run the government.

[4] Their representatives run the government – yet the poor keep getting poorer.

[5] The poor keep getting poorer – yet they have things that people in other countries only dream about.

[6] They have things that people in other countries only dream about – yet they want America to be more like those other countries.

Es lohnt, die Sache ins Deutsche zu übertragen:

[1] Amerika beruht auf Kapitalismus und Gier. – Aber die Hälfte der Bevölkerung lebt von öffentlichen Transferleistungen.

[2] Die Hälfte der Bevölkerung lebt von Transferleistungen. – Dennoch meinen diejenigen, die zu dieser Hälfte gehören, Opfer zu sein.

[3] Sie meinen, Opfer zu sein. – Aber gerade diejenigen, die von ihnen gewählt worden sind, bilden die Regierung.

[4] Die von den Opfern Gewählten bilden die Regierung. – Trotzdem werden die Armen immer ärmer.

[5] Die Armen werden immer ärmer. – Aber sie besitzen Dinge, von denen die Menschen in anderen Ländern nur träumen können.

[6] Sie besitzen Dinge, von denen die Menschen in anderen Ländern nur träumen können. – Dennoch wollen sie, daß die USA mehr und mehr diesen anderen Ländern ähneln.

Noch Fragen?

(Bild: Detroit, via Pixabay.)