Justice Antonin Scalia: Eine ‚lebende‘ Verfassung ist keine Verfassung
Höchst informativ, intellektuell faszinierend und dabei amüsant. Bitte nehmen Sie sich die drei Viertelstunden Zeit.
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Das jüngste Gespräch mit Thomas Sowell. Nichts wirklich Neues (für den mit Sowells Schaffen einigermaßen Vertrauten), aber dennoch schön, es anzuhören. Sowells neuestes Buch berührt Fragen, die auch David S. Landes‘ The Wealth and Poverty of Nations untersucht. Beide Werke dürften einander in höchst gewinnbringender Weise ergänzen.
Haben Sie zuerst „Weltraum-Terrorismus“ gelesen? Das zeigt: Es ist höchste Zeit für etwas (im Wortsinne) Erhebendes. In den Vereinigten Staaten von Amerika beschäftigen sich einige Firmen damit, die technischen Grundlagen privater Weltraumfahrt zu entwickeln. Eine von ihnen heißt „Blue Origin“. Sie wird vertikale Tagesfahrten anbieten: sechs Weltraum-Touristen werden in etwas mehr als einhundert Kilometer Höhe geschossen werden, wo sie für kurze Zeit Schwerelosigkeit erleben und den Ausblick durch die großen Fenster ihrer Kapsel genießen können. Wenn alles klappt. Toi toi toi!
Mehr (Realfilme und Computer-Animationen) auf der „Blue Origin“-Website. Von dort wurde auch das Bild für diesen Beitrag genommen.
Einwanderungswillige auf Ellis Island vor New York im Jahr 1931. So sehen Immigranten aus.
(Bild: Bundesarchiv, Bild 183-R17676 / CC-BY-SA 3.0.)
Es mag kein Zufall sein, daß mir kürzlich ein schon vor dreizehn Jahren erschienener Artikel von Jack Wheeler in den Sinn gekommen ist. Er beschreibt die Angst vor dem Neid – und, als ‚Lösung‘, die Selbstschädigung, ja -vernichtung des Beneideten. Natürlich behandelt der Text die USA; doch das läßt sich übertragen. Ganz nebenher leistet er eine schöne Einführung in das Werk von Helmut Schoeck.
Mehr lesen „Jack Wheeler: The Secret to the Suicidal Liberal Mind“The self-loathing of the white American liberal is as well-established and documented as Einstein’s Special Relativity theorems. A typical example is writer Susan Sontag’s denouncement of the white race as „the cancer of human history.“ A racist hatred of one’s own race – auto-racism – has become a defining characteristic of the liberal mind. Yet the source of such suicidal guilt remains a mystery. Clearly understanding what disables liberals from wanting to defend their culture is today a mortal necessity – an absolute requirement if America is to be preserved and protected from Moslem terrorists and other folk desirous of her demise.
[…] Anthropologists observe that for most primitive and traditional cultures, „every individual lives in constant fear of the magical aggression of others … there is only one explanation for unforeseen events: the envious black magic of another villager.“ Reflect for a moment on the extent to which tribespeople in a tribal, „primitive“ culture suffuse their lives with superstition, witchcraft, sorcery, voodoo, „black magic,“ the „evil eye.“ The world for them is teeming with demons, spirits, ghosts and gods, all of whom are malicious and dangerous — in a word, envious. A great many, if not the majority, of tribal or traditional cultures, whether in the Amazon, Africa or the Pacific, have no concept of natural death. Death is always murder.
Äußerst bedenkenswerte, sehr nachdenklich vorgetragene Überlegungen über die Grenzen sozialstaatlicher Hilfe – zu Nutz und Frommen auch diesseits des Großen Teichs.