Weltraum-Tourismus in greifbarer Nähe
|

Weltraum-Tourismus in greifbarer Nähe

Haben Sie zuerst „Weltraum-Terrorismus“ gelesen? Das zeigt: Es ist höchste Zeit für etwas (im Wortsinne) Erhebendes. In den Vereinigten Staaten von Amerika beschäftigen sich einige Firmen damit, die technischen Grundlagen privater Weltraumfahrt zu entwickeln. Eine von ihnen heißt „Blue Origin“. Sie wird vertikale Tagesfahrten anbieten: sechs Weltraum-Touristen werden in etwas mehr als einhundert Kilometer Höhe geschossen werden, wo sie für kurze Zeit Schwerelosigkeit erleben und den Ausblick durch die großen Fenster ihrer Kapsel genießen können. Wenn alles klappt. Toi toi toi!

Mehr (Realfilme und Computer-Animationen) auf der „Blue Origin“-Website. Von dort wurde auch das Bild für diesen Beitrag genommen.

Sigmund Freud, Westentaschendiktator
|

Sigmund Freud, Westentaschendiktator

Anthony Daniels (aka Theodore Dalrymple) über Freuds Mangel an intellektueller Redlichkeit. Das ist, für sich genommen, nichts Neues, verlangt jedoch immer neue Wiederholung, weil es (wenigstens unter Geisteswissenschaftlern) noch reichlich Zeitgenossen gibt, die den Wiener Scharlatan ernstnehmen. Besonderes Augenmerk verdienen Daniels‘ Bemerkungen über dasjenige, was Freud mit dem Totalitarismus des zwanzigsten Jahrhunderts verbindet. Hier gelangen Sie zum Vortrag von rund einer halben Stunde Länge.

Ist derjenige zu reich, der mehr hat als Du?

Ist derjenige zu reich, der mehr hat als Du?

Es gibt einige von diesen gesprühten Sprüchen in Sosnowiec. Obschon dergleichen als Sachbeschädigung zu verurteilen ist, gefällt mir der Text nicht schlecht; er bedeutet: „Ist zu reich, wer mehr hat als Du?“ Oder: „Hältst Du denjenigen für zu reich, der mehr hat als Du?“ Anti-Neid-Erziehung, auf den Punkt gebracht.

Jack Wheeler: The Secret to the Suicidal Liberal Mind
|

Jack Wheeler: The Secret to the Suicidal Liberal Mind

Es mag kein Zufall sein, daß mir kürzlich ein schon vor dreizehn Jahren erschienener Artikel von Jack Wheeler in den Sinn gekommen ist. Er beschreibt die Angst vor dem Neid – und, als ‚Lösung‘, die Selbstschädigung, ja -vernichtung  des Beneideten. Natürlich behandelt der Text die USA; doch das läßt sich übertragen. Ganz nebenher leistet er eine schöne Einführung in das Werk von Helmut Schoeck.

The self-loathing of the white American liberal is as well-established and documented as Einstein’s Special Relativity theorems. A typical example is writer Susan Sontag’s denouncement of the white race as „the cancer of human history.“ A racist hatred of one’s own race – auto-racism – has become a defining characteristic of the liberal mind. Yet the source of such suicidal guilt remains a mystery. Clearly understanding what disables liberals from wanting to defend their culture is today a mortal necessity – an absolute requirement if America is to be preserved and protected from Moslem terrorists and other folk desirous of her demise.

[…] Anthropologists observe that for most primitive and traditional cultures, „every individual lives in constant fear of the magical aggression of others … there is only one explanation for unforeseen events: the envious black magic of another villager.“ Reflect for a moment on the extent to which tribespeople in a tribal, „primitive“ culture suffuse their lives with superstition, witchcraft, sorcery, voodoo, „black magic,“ the „evil eye.“ The world for them is teeming with demons, spirits, ghosts and gods, all of whom are malicious and dangerous — in a word, envious. A great many, if not the majority, of tribal or traditional cultures, whether in the Amazon, Africa or the Pacific, have no concept of natural death. Death is always murder.

Mehr lesen „Jack Wheeler: The Secret to the Suicidal Liberal Mind“
|

Zum Stand der Gedankenfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland

Drei Beispiele privaten, ‚unscheinbaren‘ und gerade deshalb bedeutenden Charakters.

(1) Unter den Kommentaren zu einem Artikel von Bettina Röhl, der dem Thema „Gender“ gewidmet ist, finden sich die folgenden Bemerkungen:

Habe den Artikel gelesen, fand ihn prima, wollte ihn auf Facebook teilen – und habe dann erstmal innegehalten… ich schäme mich es zu sagen, aber ich habe es dann gelassen… ich kann es mir einfach nicht leisten: ich arbeite in einem der größeren deutschen Konzerne, die HR-Abteilung ist fast komplett weiblich, und ich habe viele Kollegen nach und nach in FB hinzugefügt – wenn ich Ihren Artikel jetzt teile weiß ich genau, dass ich manchen Leuten eine Steilvorlage biete, mich als Frauen”feind” einzuordnen…
Ich kenne solche Geschichten: in einer Sales-Abteilung wurde der alte Abteilungsleiter abgelöst. Die Leute haben erst mal rumgemosert, wie es halt so ist wenn etwas gewohntes durch etwas neues ersetzt wird. Nun das Problem: der neue Abteilungsleiter war eine Frau. Prompt wurde den drei Sales Managern die rumgemosert hatten unterstellt, sie hätten etwas gegen Frauen als Führungskräfte – dann wurde eine Beratungsfirma ins Haus geholt und die ganze Abteilung musste für Geschlechtergerechtigkeit sensibilisiert werden. Dabei war es einfach nur das ganz normale low level-Gebrummel, das man immer hat wenn sich etwas ändert – ob jetzt Software, Abteilungsabläufe, Bonusstruktur etc. – hätte man den alten durch einen neuen männlichen Abteilungsleiter ersetzt, hätte es das anfängliche Gemosere genauso gegeben. Aber auf diese Weise wird ein Strick mit Namen “Frauenfeindlichkeit” draus gedreht…

Mehr lesen „Zum Stand der Gedankenfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland“