|

Jacob Rees-Mogg: die subversive Kraft der Höflichkeit

Allen, denen die Schrei-Wettbewerbe im Deutschen Bundestag einen faden Geschmack im Mund hinterlassen, aber auch jenen, die im Alltag bewährte Formen der Bürgerlichkeit – etwa ein „Entschuldigung“ statt des in jeder Hinsicht unmöglichen „Vorsicht“ oder ein „Guten Tag“ statt des klassenlos oktroyierten „Hallo“ – vermissen, seien zu Trost und Labsal Reden und Äußerungen des englischen Politikers Jacob Rees-Mogg empfohlen, eines Gentleman, der versteht, wie Bildung, Freiheitsliebe und ausgesuchte Höflichkeit zu etwas sich verknüpfen, dessen ein Gemeinwesen dringend bedarf. Daß er selbst merklich Freude an seiner ganz persönlichen Kulturrevolution (oder besser: Kulturrestauration) hat, macht die Angelegenheit desto schöner. Viel Glück also und guten Wind!

Das obige Video, schon etwas älter, zeigt eine kurze Rede Rees-Moggs über die EU als Bedrohung britischer Demokratie; diese Videos (1, 2, 3) enthalten verschiedene Bemerkungen und Entgegnungen Rees-Moggs im House of Commons und außerhalb, die im Hinblick auf Stil und Durchführung als äußerst hörenswert gelten dürfen.

Roger Scruton, England: An Elegy
|

Roger Scruton, England: An Elegy

Vor einiger Zeit kam ein englischer Bekannter nach Krakau, der auf seiner Insel an einer Universität lehrt. Er ist ein fortschrittlicher Mensch. Obgleich (oder: da) er kein Wort Polnisch versteht, kam er von seinem ersten Bummel durch die ehemalige Hauptstadt Polens mit Entsetzen zurück: er habe, so (in seiner Zunge) wörtlich, einen Aufmarsch von Nazis gesehen. Ich weiß nicht, was er gemeint hat, kann mir auch nicht recht vorstellen, was er gemeint haben könnte. Am Abend des selbigen Tages noch hat er mir in einiger Erregung auseinandergesetzt, aus welchen Gründen die St.-Georgsflagge, das rote Kreuz auf weißem Grund, die Flagge Englands, rassistisch sei…

Der Eifer meines Bekannten würde Roger Scruton zum Beispiel für die Entfremdung der Engländer von ihrem Land gereichen. Das abschließende Kapitel seines Buches England: An Elegy (London 2000) trägt den Titel „The Forbidding of England“; es beklagt, daß englische Studenten im Unterschied zu ihren Kommilitonen aus Wales oder Schottland ohne jede Vertrautheit mit den Helden ihrer eigenen – d.i. englischen (nicht: britischen) – Geschichte und von jeder Kenntnis ihrer eigenen Traditionen unbeleckt an die Universität kämen. „Nelson, to the majority of them, is Nelson Mandela“ (S. 248).

Das England, welches Scruton beschreibt, ist Vergangenheit. Es ist untergegangen, zerrieben von den Kräften gesellschaftlicher Veränderung, in den Orkus befördert nicht zuletzt auch durch einen kräftigen Tritt von Seiten des vereinigten Europas, da – wie Scruton deutlich herausarbeitet – die englische Rechtstradition, das ‚von unten‘ her, aus der Beilegung konkreter Streitfälle erwachsene Common Law, mit der kontinentaleuropäischen Rechtssatzung, die in der Regel ‚von oben‘ und aus Rechtsprinzipien hoher (Vag- und) Allgemeinheit erfolgt, unvereinbar bleibt. Scrutons reichlich zweihundertfünfzig Seiten starker Essay ist, wie sein Autor über das Werk des Komponisten Ralph Vaughan Williams sagt, „a tender appreciation of a doomed experiment in virtue“ (S. 228).

Scrutons Buch zählt zum Schönsten und Traurigsten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe. Dabei ist es ganz unsentimental; faktenreich, mit einiger Distanz und Ironie, zuweilen amüsant und bissig geschrieben, empfiehlt es sich zur Einführung in die englische (und britische) Kulturgeschichte. Sofern zugestanden wird, daß das seit einigen Jahrzehnten modische In-Grund-und-Boden-Kritisieren alles Westlichen, Abendländischen, Europäischen oder ‚Weißen‘, mithin Freiheit in Wohlstand Verbürgenden eine allzu einfache, daher wohlfeile und ermüdende Übung sei.

Selbst ein Kontinentaleuropäer, der mit den Engländern wenig am Hut hat oder eher an systematischen Fragen interessiert ist, wird aus diesem Buch manches Erhellende schöpfen können, ex negativo nämlich, über die logischen und praktischen Defizite der eigenen, von keiner vergleichbaren Gnade berührten Rechts- und Staatstradition; vielleicht wird er von hier aus Friedrich August von Hayeks Ausführungen über das Recht im Allgemeinen und das Common Law im Besonderen neu entdecken wollen (vgl. Hayeks, Law, Legislation and Liberty, Band 1). Und dem Liberalismustheoretiker oder Neocon, der Freiheit zu exportieren trachtet, dabei ein wenig „idealistisch“ (vulgo: blauäugig) sein mag, wird deutlich, daß er englische Freiheit alles Erdenkliche darstellen mag, nicht aber – den Normalfall.

Imperialismus immer schlecht?
|

Imperialismus immer schlecht?

Eine der großen Ironien der Weltgeschichte, schreibt Thomas Sowell in seiner Studie Conquests and Cultures,  bestehe darin, daß mit Großbritannien die führende Sklavenhandel treibende Nation zur führenden Bekämpferin der Sklaverei wurde.

Wie Sowell in seiner überaus dicht geschriebenen Abhandlung ausführt, nahm der Widerstand gegen den Besitz von Sklaven und den Sklavenhandel seinen Ursprung im England und den englischen Kolonien des achtzehnten Jahrhunderts.  Im Jahre 1808 entschied das britische Parlament mit großer Mehrheit gegen den internationalen Sklavenhandel.

By then, ever-widening opposition to slavery led to petitions from all parts of the country arriving in London with hundreds of thousands of signatures from people of the humblest ranks to those of the titled nobility. This was unprecedented in an era before mass communications or mass transportation.

(Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die beständig anwachsende Gegnerschaft gegen den Sklavenhandel dazu geführt, daß aus allen Teilen des Landes Petitionen mit Hunderttausenden von Unterschriften in London eintrafen; sie waren von Menschen der niedrigsten Stände und von Vertretern des Hochadels unterzeichnet worden. Dies war in Zeiten ohne moderne Kommunikations- und Transportmittel etwas gänzlich Neues.) (Sowell, Conquests and Cultures, New York 1999, S. 92.)

Großbritannien wandte enorme Summen auf, um die Besitzer von Sklaven finanziell zu entschädigen, soweit sie sich auf dem Boden des britischen Imperiums befanden. Darüber hinaus übte man Druck auf andere Nationen aus:

Through political influence, economic bribes, and military threats, Britain was able to gain the acquiescence of many – though not all – nations to its boarding of their vessels on the high seas to search for slaves. Where slaves were found, they were freed and the vessels confiscated.

(Durch politischen Einflußnahme, Bestechung und militärische Drohungen erlangte Großbritannien die Erlaubnis der meisten – nicht aller – anderen Nationen, ihre Schiffe auf hoher See zu entern und nach Sklaven zu durchsuchen. Wurden Sklaven gefunden, wurden sie befreit und das Schiff beschlagnahmt.) (Ebd., S. 93)

Mit der Zeit schlossen sich die Franzosen und, nach dem Bürgerkrieg, auch die US-Amerikaner dieser Praxis an.

Eventually, the anti-slavery crusade took root in the moral consciousness of European civilization as a whole, even in despotic countries such as czarist Russia, which stamped out the slave trade in Central Asia.

(Schließlich übte der Kreuzzug gegen die Sklaverei einen bedeutenden Einfluß auf das moralische Bewußtsein der europäischen Zivilisation als Ganzes aus – selbst in einem despotischen Land wie dem Rußland der Zaren, das dem Sklavenhandel in Zentralasien ein Ende bereitete.) (Ebd.)

Ach, diese bösen Fakten! Wie schön ist es demgegenüber,  im Vollgefühl der eigenen Gerechtig- und Ahnungslosigkeit seiner sicher zu sein, daß die westliche Zivilisation auf den Müllhaufen der Geschichte gehöre.

Graphik: Pixabay.

Mentalitätsunterschied
|

Mentalitätsunterschied

Noch einmal Ryszard Legutko:

…trzeba być zupełnym ignorantem i prymitywem, by nie zdawać sobie sprawy z tego morza krwi przelanej w historii Polski przez rodaków broniących swojej ojczyzny. Polskie święta narodowe to nie urodziny królowej, jak w przypadku Wielkiej Brytanii, ani jak we Francji rocznica zdobycia przez tłum więzienia i wypuszczenia na wolność kilku złodziei i alfonsów. Zarówno 3 maja, jak i 11 listopada odsyłają nas pośrednio lub bezpośrednio do tego co krwawe i do ludzkich ofiar.

(…man müßte schon ein völliger Ignorant und primitiver Mensch sein, um zu ignorieren, welches Meer von Blut vergossen wurde, als unsere Landsleute die Heimat verteidigen mußten. Polnische Nationalfeiertage sind nicht, wie in Großbritannien, der Geburtstag der Königin oder, wie in Frankreich, die Wiederkehr eines Tages, an dem der Mob mit Waffengewalt ein Gefängnis besetzte und eine Handvoll Verbrecher und Zuhälter befreite. Sowohl der 3. Mai, als auch der 11. November stoßen uns unmittelbar oder mittelbar auf das Blutige in unserer Geschichte zurück und auf menschliche Opfer.)

Aus: Ryszard Legutko, Polska, Polacy i Suwerenność, Wydawnictwo Kraków 2014, S. 26-27. Photographie: polnischsprachige Wikipedia, Artikel über die Zerstörung der polnischen Hauptstadt nach dem Warschauer Aufstand.

Nicholas Winton
|

Nicholas Winton

Der Brite Nicholas Winton rettete in den späten dreißiger Jahren auf eigene Faust 669 jüdische Kinder vor dem sicheren Tod. Für einen kurzen Film über Sir Nicholas klicken Sie bitte hier. Weitere Informationen hier.

We’re Wide Open

We’re Wide Open

Gerade einmal 18 Prozent der Deutschen sind bereit, ihr Land mit der Waffe in der Hand zu verteidigen (2015). Weniger als jeder Fünfte.

Die Bundeswehr ist allenfalls „bedingt“ einsatzbereit. Bei einer Stärke von 177.000 Mann. (Ich bitte, die reaktionäre Ausdrucksweise zu verzeihen.)

Unterdessen läßt sich erfahren, daß selbst unsere britischen Freunde an Wehrhaftigkeit eingebüßt haben. Der ehemalige Chef des Britischen Generalstabs, General Sir Richard Barrons, geht mit den britischen Streitkräften hart ins Gericht. Man verlasse sich auf den Schutz der Amerikaner, lege zu großen Wert auf teure Waffensysteme, die man sich bloß in viel zu kleinen Stückzahlen leisten könne. Dies mache verwundbar. Um das Vereinigte Königreich seiner Verteidigung durch F-35 zu entkleiden, müsse man die Maschinen gar nicht abschießen, so der General; es reiche die knapp vier Dutzend Piloten, die sie fliegen können, im Schlaf zu ermorden.

(Bild: Manöver Allied Spirit IV, Wikimedia Commons.)

Brexitus

Brexitus

Einige der Reaktionen auf den Entschluß des Vereinigten Königreichs, seine Geschicke außerhalb der Brüsseler Herrschaft zu suchen, wirken rundweg hysterisch. Darunter findet sich der Hinweis auf altersbedingte Vorlieben – wie z.B. auf dieser Graphik im Stern, die „Alte“ und „Junge“ gegenüberstellt: Die jüngere Generation habe pro Europa abgestimmt, die Älteren für den Brexit. In zeitgeistig korrekter Lesart bedeutet das: Die Ollen haben den Jungen die Zukunft verhunzt.

In der FAZ verkündet Mathias Müller von Blumencron, die ältere Generation verbaue

ihren Nachfahren die Zukunft. […] Es wird Zeit für eine neue Rebellion. Es wird Zeit, dass die Jüngeren wieder härter mit den Älteren abrechnen. Es wird Zeit für einen Aufstand der Zukunfts-Ideen gegen das Rückwärts-Ideal.

Die Jüngeren mögen, resümiert von Blumencron, „ihre Zukunft in ihre eigene Hand nehmen und den Populisten Einhalt gebieten.“

Nun sind Populisten – natürlich – immer die Anderen. In diesem Falle wohl alle, die den EU-Träumen eines von Blumencron nicht zustimmen. Mit dergleichen Ad-hominem-Etüden ist schon lange kein Blumenpott mehr zu gewinnen. Gleichwohl bestürzt der Aufruf an die Jüngeren, „wieder härter mit den Älteren ab[zu]rechnen“, in seiner Heftigkeit. So fragt denn auch Nicolaus Fest „Ist dieser SA-Slang der FAZ angemessen, und angemessen einer demokratischen Entscheidung?“

Haben die Jungen stets recht?

Oder gereicht eine Präponderanz der Halb- und Unerfahrenen zum zivilisatorischen Manko? Hören wir dazu Götz Aly:

Wie alle Revolutionäre erzeugten die überaus jungen Gefolgsleute der NS-Bewegung die Aura des Jetzt-oder-nie. Zum Zeitpunkt der Machtübernahme 1933 war Joseph Goebbels 35 Jahre alt, Reinhard Heydrich 28, Albert Speer 27, Adolf Eichmann 26, Josef Mengele 21, Heinrich Himmler und Hans Frank waren 32. Hermann Göring – einer der Älteren – hatte gerade den 40. Geburtstag gefeiert. Noch mitten im Krieg konnte Goebbels aus Anlass einer statistischen Erhebung feststellen: „Danach beträgt das Durchschnittsalter der führenden Persönlichkeiten auch in der mittleren Schicht der Partei 34 und innerhalb des Staates 44 Jahre. Man kann also in der Tat davon sprechen, dass Deutschland heute von seiner Jugend geführt wird.“ Zugleich verlangte er nach „personeller Auffrischung“.

Für die Mehrzahl der jungen Deutschen bedeutete der Nationalsozialismus nicht Diktatur, Redeverbot und Unterdrückung, sondern Freiheit und Abenteuer. Sie sahen darin eine Verlängerung der Jugendbewegung, ein körperliches und geistiges Anti-aging-Programm. Die tonangebenden 20- bis 30-Jährigen erhoben sich 1935 verächtlich über die Kleingeister. Sie sahen sich als moderne, antiindividualistische Tatmenschen. Sie belächelten des „Spießers Sorgen – denn uns gehört das große Morgen“. […]

Im Jahr 1933 ergriffen Studenten und frisch gebackene Hochschulabsolventen die Macht. Zu ihnen gehörten die rebellischen Kinder der alten Eliten und die selbstbewusst gewordenen jungen Männer, die vom sozialdemokratisch geförderten Aufstieg der Republik profitiert hatten. Die Heterogenität ihrer Herkunft überwanden sie in der sozialromantischen, zugleich technizistisch-modern ausgelegten Utopie vom nationalen Sozialismus. Sie begriffen sich und ihresgleichen als Avantgarde eines „jungen Volkes“. Aus Erfahrung skeptische Alte verspotteten sie als „Friedhofsgemüse“, lang gediente, prinzipienfeste Beamte als „Herrschaften, denen der Kalk aus den Hosen rieselt“. […] Der Nationalsozialismus kann aus guten Gründen als Jugenddiktatur begriffen werden. Sie entwickelte sich binnen weniger Jahre zu dem im zerstörerischen Sinn erfolgreichsten Generationsprojekt des 20. Jahrhunderts. (Götz Aly, Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt a.M. 2006, S. 12-15.)

Natürlich geht es hier nicht darum, den „Remain!“-Stimmenden zu unterstellen, sie seien Nazis; dergleichen „Argumente“ führen Andere.  Alys Ausführungen verdeutlichen so drastisch, wie es in unserer lauten Zeit notwendig sein mag, daß das „Friedhofsgemüse“ womöglich ernster zu nehmen sei, als es in unseren Tagen geschieht, und dasjenige, worauf „lang gediente, prinzipienfeste Beamte“ klopfen, nicht schlankerhand abgetan werden sollte. (Alys Hinweis auf Sozialromantik und Technokratie sei gegenwärtig übergangen, obschon daraus einiges zu machen wäre.)

Besonders drollig wirkt, daß von Blumencron den Brexit-Befürwortern Verzagtheit unterstellt, als könne er ihnen von Ferne in die Seelen blicken. Die Brexit-Befürworter seien

die neue Generation „Nein Danke“, eine Generation, in der sich die Furcht um die Zukunft mit einer eigenartigen Sorge um die Reinheit der Heimat zu einem Cocktail aus Verzagen und Abgrenzen mischt.

Das ist viel zu einfach. Wagemut und Abenteuersinn könnten auch entgegengesetzt verteilt sein, wie David P. Goldman (Spengler) in seiner Kolumne „Britain embraces risk once again“ ausführt:

Along with all the pundits, I underestimated the British–a common enough error, which puts me in the distinguished company of the whole of the mainstream media, the vast majority of hedge funds, not to mention Philip II of Spain, Napoleon, and Hitler. In a May 2 dispatch from England I wrote that the British had lost their appetite for risk, as a modest post-Imperial power with a lot to be modest about. On the contrary, the British took the plunge, and that by itself is a good thing. The outcome of Brexit is uncertain, yet the British chose to bet on it. Betting on uncertain outcomes is the key to success in economics–as well as love, war, art, and life.

Europe is dying of risk-aversion. Its unabated economic misery stems from its refusal to embrace uncertainty. The propensity to bear the burden of uncertainty does not stem from economic policy alone. First and foremost it is a cultural trait. […]

I agree […] that “Brexit’s consequences will be neutral to moderately negative for the UK.”  In the short run, and in a static framework, leaving the EC will cost Britain some investment and trade. But there is something much more important at work. For both good and evil, the British once were the world’s preeminent risk-takers: inventors, tinkerers, entrepreneurs, builders, as well as adventurers, traders and Imperial conquerors. Their enterprising spirit put nearly half the world under their rule before their empire crumbled. One can find odious apologies for the British Empire (for example by Niall Ferguson) and nonetheless acknowledge that the British had real grit. Perhaps they will get it back after their long post-Imperial slumber.

Schon wägt Gunnar Heinsohn die wirtschafts- und sicherheitspolitischen Aussichten für das Vereinigten Königreich mit einer Hingabe, als gelte es, einen Adelstitel zu erlangen…  Godspeed, thou sceptered isle.

Mit Rudyard Kipling zum neuen Jahr (III): The Roman Centurion’s Song
|

Mit Rudyard Kipling zum neuen Jahr (III): The Roman Centurion’s Song

Legate, I had the news last night – my cohort ordered home
By ships to Portus Itius and thence by road to Rome.
I’ve marched the companies aboard, the arms are stowed below:
Now let another take my sword. Command me not to go!

I’ve served in Britain forty years, from Vectis to the Wall,
I have none other home than this, nor any life at all.
Last night I did not understand, but, now the hour draws near
That calls me to my native land, I feel that land is here.

Here where men say my name was made, here where my work was done;
Here where my dearest dead are laid – my wife – my wife and son;
Here where time, custom, grief and toil, age, memory, service, love,
Have rooted me in British soil. Ah, how can I remove?

Mehr lesen „Mit Rudyard Kipling zum neuen Jahr (III): The Roman Centurion’s Song“