Sigmund Freud, Westentaschendiktator
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Sigmund Freud, Westentaschendiktator

Anthony Daniels (aka Theodore Dalrymple) über Freuds Mangel an intellektueller Redlichkeit. Das ist, für sich genommen, nichts Neues, verlangt jedoch immer neue Wiederholung, weil es (wenigstens unter Geisteswissenschaftlern) noch reichlich Zeitgenossen gibt, die den Wiener Scharlatan ernstnehmen. Besonderes Augenmerk verdienen Daniels‘ Bemerkungen über dasjenige, was Freud mit dem Totalitarismus des zwanzigsten Jahrhunderts verbindet. Hier gelangen Sie zum Vortrag von rund einer halben Stunde Länge.

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Walter E. Williams: Suffer No Fools

Schöner Film über den freiheitsliebenden Nationalökonomen Walter E. Williams; die knappe Stunde lohnt. Von brillanter Einfachheit das Argument 15’15“-16’35“: Wenn Jugendliche aus, wie es heute heißt, ‚bildungsfernen‘ Familien kommen, wo sie die Hartz-IV-Mentalität tagtäglich einsaugen, und auf unseren gründlich ‚reformierten‘, vergrünten und sozialdemokratisierten Schulen so gut wie nichts mehr lernen, sind ’schlichte‘ Einstiegsjobs wichtiger denn je. Genau die aber werden durch einen gesetzlichen Mindestlohn vernichtet, weil es sich nicht mehr rechnet, unqualifizierte Jugendliche anzustellen, um sie während der Arbeit anzulernen. Möglicher Aufstieg wird verhindert, (jeder Rest von) Eigeninitiative geplättet.