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Medien mit Einschlag

Bill Whittle über Manipulationen von Seiten amerikanischer Medien im Zusammenhang mit den, nun, jüngsten Geschehnissen in den USA. Sehr empfehlenswert, da „nah am Text“ gearbeitet, obgleich man einwenden könnte, daß der Film ohne die abschließende Sequenz über George Soros überzeugender wäre.

In jedem Falle sind dergleichen Einseitigkeiten kein bloß amerikanisches Problem. Wie Boris Reitschuster mitteilt, begreifen sich laut einer Verbandszeitschrift für Journalisten 92 Prozent der ARD-Volontäre als Anhänger der Grünen, der Linken oder der SPD. Mit diesem Hinweis will ich nicht unterstellen, daß jene Volontäre ihren Job mit Täuschungsabsicht (mala fide) machen werden. Doch läßt sich auf die Gestirne schließen, nach denen sie ihren geistigen Kurs abstecken.

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Neulich in Rußland

Eine englische Übersetzung des Gesungenen finden Sie unter dem Video, wenn Sie zu Youtube wechseln. Auf dem dortigen Kanal „Vek“ (Wjek) gibt es noch viele, viele Stücke mehr zu entdecken. Es lohnt sich, ein wenig zu stöbern.

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Unvereinbares unvereinbar nennen

Der nächste tapfere Kirchenmann: Pfarrer Edward Meeks geht am 11. Oktober der Frage nach, ob Katholiken für Joseph „Joe“ Biden stimmen können. Unprätentiös, klar und deutlich, mutig. Ein Vorbild!

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Auszeit

Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644-1706), Passacaglia (1676), letztes Stück der Rosenkranz-Sonaten. Gespielt von Elicia Silverstein.

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Thomas Sowell: Freie Schulwahl und Bildungserfolg

Charter Schools sind Schulen in den USA, die staatliche Förderung erhalten, aber nicht in die Schulbürokratie eingebunden sind. Sie werden wie ein Unternehmen, nicht wie eine Behörde geführt. Die Schulleitung muß sich vor den Kunden (Eltern) verantworten, was die Dienstleistung (Bildung der Kinder) angeht; die Lehrer vor der Schulleitung. Thomas Sowell berichtet von den großen Erfolgen der Charter Schools. Und davon, wie diese Schulen von manchen Politikern und dem Bildungsestablishment (einschließlich Lehrer-Gewerkschaft) bekämpft werden. Wieder einmal zeigt sich, daß die Interessen der Community Organizer etc. sich von den Interessen derjenigen unterscheiden, die der fraglichen Community angehören.

Joe Biden vs. Thomas Sowell (1987)
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Joe Biden vs. Thomas Sowell (1987)

Eine kuriose Begegnung: Während der Anhörungen im Rahmen der (gescheiterten) Nominierung Robert Borks für den Supreme Court of Justice der Vereinigten Staaten von Amerika trifft – hier ab etwa Minute 2 des Films – Senator Joseph „Joe“ Biden, Jr. auf Thomas Sowell, der in diesem Blog bereits viele Auftritte hatte. Drollig ist, daß Sowells erste Entgegnung auf Biden gleich auf dasjenige hinauswill, was heute „Virtue Signalling“ genannt wird; dann geht es über die Nachteile von Affirmative Action weiter. Hörens- und sehenswert.

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Wie Neuseeland Freiheit und Wohlstand wiederherstellte

Empfehlenswerter Film von Johan Norberg über die jüngere Geschichte Neuseelands. Nachdem die Wirtschaft des Inselstaates in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts unter einem Wust von widersinnigen Subventionen, Importbeschränkungen und sonstigen Regulierungen erstickt worden war, zogen sich die Neuseeländer am eigenen Schopf aus dem Morast: durch kluge Wahlentscheidungen, Deregulierung und Eigeninitiative. Ein Lehrstück! Als solches lohnt es nicht zuletzt für schwermütige Kontinentaleuropäer, wiewohl man einwenden mag, daß der Film um knapp 10 Minuten hätte gekürzt werden können.