„Diversity, Equity, and Inclusion“ Statement

Professor Stephen Bainbridge legt einen Bericht darüber vor, in welcher Weise und welchem Maße seine Tätigkeit den Zielen „Diversity, Equity, and Inclusion“ gedient habe, bzw. diene. Seine Universität erwartet das von ihm. Wiewohl die Angelegenheit eher abschreckend wirkt – ausschließlich Bürokraten lieben Bürokratie -, lohnt sich die Lektüre. Denn Bainbridge weist auf vernachlässigte Mängel an „Diversity“ hin:

The groups that “account for most of the underrepresentation among racial, gender, religious, and ideological groups in law teaching” are Republicans (both male and female), Protestants, and Catholics. […]

At UCLA, we know that the campus as a whole leans substantially to the left. “A study of various university faculties showed that at Cornell the ratio of liberal to conservative faculty members was 166 to 6, at Stanford it was 151 to 17, at UCLA it was 141 to 9, and at the University of Colorado it was 116 to 5. Conservative students at UCLA have been “harassed, stalked, and threatened.”

(Die „am deutlichsten unterrepräsentierten Gruppen im Hinblick auf Rasse, Geschlecht/“soziales“ Geschlecht, Religion und Weltanschauung im Bereich der Juristenausbildung an Hochschulen“ sind Parteimitglieder und Anhänger der Republikaner (sowohl männlichen, als auch weiblichen Geschlechts), Protestanten und Katholiken. An der UCLA (Universität von Kalifornien, Los Angeles) ist uns klar, daß die gesamte Universität stark linkslastig ist. „Eine Erhebung an verschiedenen Fakultäten zeigt, daß in Cornell der Verhältnis von Progressivisten und Konservativen unter den Hochschullehrern 166 zu 6 beträgt; in Stanford liegt es bei 151 zu 17; an der UCLA ist es 141 zu 9 und an der Universität von Colorado 116 zu 5.“ Konservative Studenten an der UCLA wurden „belästigt, verfolgt und bedroht.“ – (Nachweise der Zitate im Zitat auf Bainbridges Homepage.))

Anschließend beschreibt Bainbridge, wie er beigetragen habe, diese Probleme beizulegen, etwa durch die Unterstützung konservativer und christlicher Studentenverbände. Einige der Reaktionen auf seinen „Diversity“-Bericht nennt der Professor hier und hier.

(Bild: Pixabay.)

Get Woke, Go Broke – schon bei Jesaja 48, 17-19
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Get Woke, Go Broke – schon bei Jesaja 48, 17-19

Get woke, go broke – etwa: „Komm politisch auf Linie und geh pleite!“ oder „Werd‘ zum radikalen Fortschrittler und sieh, wie Dein Leben den Bach runter geht!“ – bezeichnet nichts Neues (und läßt sich nicht nur auf Geschäftliches anwenden). Die Sache ist schon im Alten Testament zu finden, zuzüglich des Hinweises, daß dazu noch selbstverschuldete Einsamkeit als Dreingabe geliefert werde. Hier also Jesaja 48, 17-19; als guter Proporz-Denker liefere ich erst die katholische Einheitsübersetzung, dann für unsere protestantischen Freunde eine neuere Lutherübersetzung:

17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst. 18 Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Heil wäre wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres. 19 Deine Nachkommen wären wie der Sand und die Sprösslinge deines Leibes wie seine Körner. Ihr Name wäre in meinen Augen nicht getilgt und gelöscht.

(Einheitsübersetzung)

17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. 18 O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen. 19 Deine Kinder würden zahlreich sein wie Sand und deine Nachkommen wie Sandkörner. Ihr Name würde nicht ausgerottet und nicht vertilgt werden vor mir. 

(Luther)

(Bild: Pixabay.)

Universität ohne Gedankenfreiheit
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Universität ohne Gedankenfreiheit

Jakobiner sind nie zufrieden. So trägt auch der „Kampf gegen Rechts“ immer reichere Frucht: Kollektivisten und Fortschrittler, die de facto Rückschrittler sind, weil sie sich als die Hohepriester einer Gleichheits- und Ökoreligion gerieren, maßen sich an zu bestimmen, wer an oder auch nur in der weiteren Umgebung von deutschen Universitäten sprechen darf. Die Ereignisse um Bernd Lucke und Thomas de Maizière sind bekannt. Nun hat es das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) getroffen. Eine internationale Konferenz, die, hochkarätig besetzt, nächste Woche in einem Münchner Hotel und Konferenzzentrum stattfinden sollte, wurde kurzfristig abgesagt. Aufgrund des Drucks von „Aktivisten“.

Unterdessen fragt eine Politikerin, die im Abgeordnetenhaus des Landes Berlin sitzt, wie es denn komme, daß aufgrund des „Mietendeckels“ kaum noch Neubauten in unserer glücklosen Hauptstadt begonnen würden. Nun, dafür dürften ebenjene Grundmechanismen der Markt- und Unternehmerwirtschaft (vulgo „Kapitalismus“) verantwortlich sein, von denen ein gewisser Anteil heutiger Erwachsener auf ihren noch unzureichend durchideologisierten Mittelschulen gehört haben dürfte. So schließt sich der Kreis. Wie ja auch das Jakobinertum nicht gerade eine Sternstunde von Staatsphilosophie und -kunst darstellt. Und, sofern lange genug am Ruder, jeden Staat fest und zuversichtlich auf den Weg Venezuelas führt – bis ganz nach unten.

Was tun? Vermögen bilden, kleine private Hochschulen aufbauen, an denen sich in Ruhe und Würde studieren und lehren läßt, dabei gesalzene Aufnahmegebühren als Filter einsetzen. Damit das Ambiente stimmt, außerhalb und innerhalb. Klöster für freie Geister schaffen, als praktische Benedikt-Option. Konfessionelle Bindung muß dabei nicht stören. Und wenn zu studieren ein „Recht“ sein soll – schon solche Verwechslungen zeigen, weshalb die Dinge den Bach heruntergehen -, nennen wir eben dasjenige, was auf den neuen kleinen und privaten Hochschulen geschehen soll, hübsch altertümlich: sich bilden.

Außerdem wäre es sicher nützlich, sich zu verdeutlichen: Wer „gegen Rechts“ kämpft, muß deshalb kein Kämpfer für die Freiheit sein. Nicht bloß der „rechte“ Totalitarismus ist gefährlich, sondern auch der „linke“ Totalitarismus (und alle weiteren seiner Formen), und wer ehrlichen Herzens auf diesen Umstand hinweist, relativiert in keiner Weise die abscheulichen Verbrechen der deutschen Nationalsozialisten. In diesem Lichte erscheint die Formel „Kampf gegen Rechts“ als eine Verkürzung, die manches Übel hervorzurufen geeignet ist. Ob jene Verkürzung versehentlich unterlaufen oder als Element im weitesten Sinne marxistischer Propaganda gewollt sei, möge hier undiskutiert bleiben.

Was in der Bundesrepublik Deutschland wie in jedem anderen entwickelten Land, dessen Bürger in demokratisch verfaßter Freiheit leben wollen, tatsächlich auf dem Spiele steht, das bezeichnet nicht das Gegensatzpaar „nicht-rechts vs. rechts“, sondern es bezeichnen andere Gegensatzpaare, nämlich: „individuelle Freiheit vs. Kollektivismus“, „Freiheit von staatlicher Bevormundung vs. Paternalismus“, „Markt- und Unternehmerwirtschaft vs. Sozialismus“, „bürgerliche Lebensauffassung und Arbeitshaltung vs. Antirationalismus und politische Romantik“.

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Zu den „Klöstern für freie Geister“ vgl. Rainer Kolk, Literarische Gruppenbildung: Am Beispiel des George-Kreises 1890–1945, Tübingen 1998, S. 238. Die Sache geht auf Friedrich Nietzsche und Stefan George zurück, ist „aber“ weniger qualmig, als es scheinen mag.

Global Warming 2019

Global Warming 2019

Wie man hört, sind im Westen der USA – eine Woche nach Herbstanfang – drei Fuß Schnee gefallen. Und das nicht in einer kleinen Ecke, sondern in den Staaten Kalifornien, Oregon, Washington, Montana, Idaho, Nevada und Utah. Da wurde irgendjemand nicht gebrieft.

Drei Fuß entsprechen 91,44 cm.

(Bild: Jason Gillman, Pixabay.)

Drei junge Frauen und ein Mädchen aus Skandinavien

Der Wahn unserer Zeit zeigt sich in den Schicksalen dreier junger Frauen und eines Mädchens aus Skandinavien, und das in beiderlei Hinsicht: als Sinnestäuschung und moralische Abirrung.

Da sind die beiden Norwegerinnen, denen in Marokko der Kopf abgeschnitten worden ist. Die Nachricht über die Bluttat kam nur wenige Tage nach dem Friede-Freude-Migration-Gipfel im selben Land. Die Mörder dokumentieren und feiern ihre Tat mit einem Video, das einem das Blut in den Adern gefrieren läßt.

Dann denken wir an die jugendliche Predigerin auf der Synode der Weltklima-Kirche in Katowice und schütteln das Haupt. Gab es da keinen Mann in der Familie, der gesagt hat: „Nun mach mal halblang!“?

Schließlich kommt das vor rund achtzehn Monaten in Stockholm während einer Djihadi-Attacke überfahrene Mädchen in den Sinn. Es ist keine zwölf Jahre alt geworden.

Religionssurrogate gleichen Religionen darin, daß sie Opfer fordern.

Janice Fiamengo über die Hexenjagd auf Alessandro Strumia

Janice Fiamengo über die Hexenjagd auf Alessandro Strumia

Der italienische Physiker Alessandro Strumia hat sich erfrecht, die Sexismus-These anzuzweifeln; für ihn gibt es nicht deshalb weniger Frauen in den führenden Rängen der Physik, weil sie von einer „gläsernen Decke“ oder sonstwelchen Machinationen weißer heterosexueller Männer daran gehindert würden, sondern aus anderen Gründen. Über alles Weitere unterrichtet uns Janice Fiamengo in diesem sehens- und bedenkenswerten, freilich auch bestürzenden Video.

Was ist mit den Natur-„Wissenschaftlern“ los? Entweder lassen sie sich kaufen, oder sie kochen ihr misogynes Süppchen. Kein Wunder, daß die Mondlandung, wie jedermann weiß, ein Fake war.