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Owoce w szkole

Dies ist ein reichlich sechs Zentimeter langes Stück einer der Länge nach geteilten Karotte, die an einer kleinpolnischen Grundschule im Rahmen des Programms „Owoce w szkole“ (Obst in der Schule) überreicht wurde. Kaum etwas illustriert die Absurdität des europäischen Sozialstaats besser als dieses unschuldige Stückchen Karotte in seinem Plastiksäckchen.

Glaubt irgendjemand, die Bürger und zugewanderten Einwohner der Rzeczpospolita Polska seien nicht im Stande, ihren Kindern in angemessener Menge Obst und Gemüse zu kaufen? Ein Kilo Äpfel kostet rund zwei Zloty (0,50 Euro), ein Kilo Karotten ebenfalls, sofern es nicht billiger zu haben ist.

Nun gibt es Familien, in denen das Geld nicht für Obst ausgegeben wird, wo all dasjenige herrscht, was man als soziale Pathologie zu bezeichnen pflegt. In Polen, Deutschland, anderswo.

Den Kindern aus solchen Familien hilft kein öffentlich finanziertes Karottenviertel, sondern eine Schule, die ihren Namen verdient, und eine Wirtschaft, die brummt. Jobs, die leicht zugänglich sind. Damit sich solche Kinder ihren Weg aus dem Elend bahnen können.

„Owoce w szkole“ ist ein staatliches/überstaatliches Programm, die EU hat auch hier ihre Tentakeln. Das heißt, es wird durch Steuern und Staatsverschuldung finanziert. Genau durch solche Maßnahmen also, die eine dynamische Wirtschaftsentwicklung verhindern.

Mit einem Wort: Ihr selbstverliebten, selbstgerechten „Sozial“-Menschen helft mit, das Elend zu petrifizieren, vor dem zu bewahren Ihr den Anspruch habt!

Für das Apfel-Zustecken sind Mitschüler und Nachbarn zuständig.